Autor
Schimmelbefall ist eine Gefahr für
Gesundheit und Eigentum
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Werdegang des Verfassers:
Joachim Simon, geb. 1966 in Speyer, wuchs auch in Speyer auf und beendete die Schule nach der 10. Klasse.
Danach fand er sofort einen Ausbildungsplatz als Hoch - und Tiefbau Spezialfacharbeiter. Da konnte er seine Kreativität gut zur Geltung bringen.
Nach seiner Ausbildung arbeitete er in verschiedenen Firmen, bis er sich dann 2010 im Baugewerbe Selbständig machte.
Dann ergab sich die Möglichkeit beim Aufbau einer Bauwerksabdichtungsfiliale mitzuwirken.
Dies tat er auch bis Ende 2015 mit Weiterbildung bzw. Zertifizierung in Schimmelpilzschadenbeseitigung und Bauwerksabdichtung.
“Dinge zu erschaffen hat mich schon immer fasziniert und mir viel Freude bereitet.
Ich war zufrieden, wenn ich die Bedürfnisse meiner Kunden mit meiner abgelieferten Arbeit zur vollsten Zufriedenheit erfüllen konnte.
Kunden zu Wohlbefinden und Gesundheit zu verhelfen, war die schönste Entlohnung für mich."
Zertifikate
jsimon/meingewerk.de
jsimon/meingewerk.de
jsimon/meingewerk.de
jsimon/meingewerk.de
Fallbeispiel aus der Praxis:
Frank W., 25 Jahre (Name aus datenschutzrechtlichen Gründen geändert), hatte einen gut bezahlten Job bei einem bekannten Reifenhersteller und kaufte sich für 280.000.- Euro eine Eigentumswohnung im Kellergeschoß.
Ca. 120 qm hochwertig gefliest und ausgestattet. Alles in allem eine schöne, lichtdurchflutete Wohnung. Nach 3 Monaten klagte er immer wieder über Appetitlosigkeit, Atemnot und starkem Gewichtsverlust.
Er war arbeitsunfähig und seine Familie machte sich große Sorgen. Die finanzielle Verpflichtung, die mit dem Wohnungskauf einherging, und dann der sich immer weiter verschlechternde Gesundheitszustand.
Eine Luftprobenanalyse ergab eine Kontamination mit Schimmelpilzsporen. Man konnte in der Wohnung weder Schimmelflecken sehen, noch gab es den typischen modrigen Geruch. Mir fiel aber der bittere, prickelnde Geschmack auf der Zunge auf. Ein unverkennbares Indiz von Schimmelpilzbefall.
Bei der Ursachenanalyse konnte dann festgestellt werden, dass die nachträglich eingebaute Kelleraußentür nicht korrekt abgedichtet war und bei Regen das Wasser unter dem Estrich einfloß. Unter dem Estrich verbreitete sich das Wasser es bildeten sich Mykotoxine (Schimmelpilzgifte).
Der schleichende Tod hatte einen Weg ins Hausinnere gefunden.
Nach korrekter Abdichtung der Tür mit Flüssigkunstoff und einer 6 wöchigen Estrichtrocknung war die Ursache behoben, was eine nachträgliche Luftanalyse belegte. Frank W. erholte sich glücklicherweise vollständig und bekam die Schimmelsanierungskosten plus eine finanzielle Entschädigung vom Wohnungsverkäufer zugesprochen.”
Dieses Beispiel zeigt, daß man Feuchtigkeitsschäden nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.